Cynthia Thurat

Cynthia Thurat

spielte bereits als Kind für das Theater Namedy, und trat in „Leb wohl Schmetterling“, einem Stück über das Ghetto Theresienstadt, auf, u. a. am Rokokotheater Prag, in der deutschen Botschaft in Tel Aviv und vor Zeitzeugen in der Gedenkstätte Terezìn. Ihre Erfahrungen im Schauspielstudium brachten sie später dazu, sich auch mit der Vermittlung zu beschäftigen. Sie dozierte am Konservatorium Mainz, der Jungen Oper Rhein- Main, inszenierte u. a. „Spring Awakening“ und „Così Fan Tutte“. Engagements führten sie z. B. nach Greifswald, Stendal, Lübeck, Nürnberg, Düsseldorf, Köln, Frankfurt, Hof, Heidelberg und Koblenz. Wichtige Rollen sind u. a. die „Marie“ in „Woyzeck“ und die Titelfigur in „Der Räuber Hotzenplotz“. Im Grenzland-theater steht sie seit 2016 regelmäßig auf der Bühne; für ihre Darstellung in „Arthur und Claire“ erhielt sie 2019 den Publikumspreis. In dieser Spielzeit sah man sie bisher in „Bilder von uns“, „Der kleine Prinz“ und in „Glaube Liebe Hoffnung“.

Foto: Christian van’t Hoen