Martin Molitor

Martin Molitor

geboren 1966 in Hagen (Westf.), lebte er lange im Ruhrgebiet und arbeitete als Auslieferungsfahrer, Lagerarbeiter, Altenpfleger, Taxifahrer und Kunststoffformgeber. Anschließend spielte er an zahlreichen Theatern zwischen Münster und Bonn, insbesondere am „Prinz-Regent Theater“ in Bochum. Seit 2000 lebt er in Berlin, wo er Engagements am Deutschen Theater, an der „Staatsoper unter den Linden“, am „Hebbel Theater am Ufer“, am „Ballhaus Ost“ und in den „Sophiensälen“ hatte. Er arbeitete mit Regisseuren wie Eike Hannemann, Doris Dörrie und Tina Lanik. Zudem trat er am „Landestheater Tübingen“, am „Theater Erlangen“, am „Stadttheater Fürth“ und anderen Bühnen auf. Von 2012 bis 2015 war er festes Mitglied des Schauspielensembles des „Theaters für Niedersachsen in Hildesheim“. Neben der Theaterarbeit ist er gelegentlich im Fernsehen und Film zu sehen und arbeitet als Sprecher für Rundfunk- und Hörbuchproduktionen sowie als Übersetzer von Stücken von McDonagh, Wilde und Shakespeare. Am Grenzlandtheater war er ebenfalls in mehreren Produktionen zu sehen. Zuletzt 2022 in „Ein Herz aus Schokolade“.

Foto: Dominik Fröhls