Berührende Zärtlichkeit, Komik und tiefe Fragen über das Leben (…) Die experimentierfreudige Inszenierung von Björn Gabriel, die mit viel Musik, Sound, Videoprojektionen auf großer Leinwand arbeitet, geht weitaus tiefer und berührt Fragen nach Selbstbestimmung, Lebensglück und Sterblichkeit (…) Der paradiesische Zustand am Anfang ist verspielt wie Kinder, was eine starke, poetische Bildsprache vermittelt (…) Asim Odobasic spielt großartig den Trainer Sergio Ramos (…) Meda Banciu spielt wunderbar überdreht die Mutter von Fußballer M (…) Björn Gabriel und Kostümbildnerin Anna Marienfeld geizen nicht mit Glanz und Glamour (…) M und F tragen Glitzer wie Sternenstaub in Haar und Gesicht – eine ästhetisch auffällige, symbolträchtige Gestaltung (…) Die Videoprojektion der gigantischen Leinwand schießt spacige Strahlen über die Bühne – ein visuell beeindruckendes Element (…) Die Inszenierung mutet wie eine Mischung aus Kino und Theater an, alles ist live gespielt – eine innovative, technisch raffinierte Umsetzung (…) Der multimediale Einsatz ist keine Effekthascherei, sondern symbolisch klug und inhaltlich begründet (…) Felix Höfner und Marcus Barßum Messih zeigen eine berührende Zärtlichkeit in ihrem Spiel (…) Der eindrucksvolle, tränenreiche Trainer-Auftritt von Odobasic verleiht dem Stück emotionale Tiefe (…) Die absurd-überdrehten Einfälle, Komik bis hin zum Slapstick und die stillen Momente machen das Stück abwechslungsreich und lebendig (…) Das Stück pendelt zwischen Komödie und Drama – eine spannende Mischung, die das Publikum mitnimmt (…) Die Premiere fiel zugunsten der Komödie aus, was für gute Stimmung im Publikum sorgte (…)